Fixturhärten ist die Antwort auf ständig steigende Anforderungen an Material und Qualität. Moderne Getriebe zum Beispiel werden kleiner und leichter, die Ansprüche an Drehmoment, Laufruhe und Funktion nehmen zu. Im Härteprozess sind die immer dünner werdenden Bauteile besonders verzugskritisch.
Beim Chargenhärten kann man diesen Anforderungen nur teilweise gerecht werden, eine Wiederholgenauigkeit für alle Bauteile einer Charge mit konstanten Parametern ist nur schwer erzielbar.
Anders bei in Fixturen aufgenommenen Werkstücken: Sie werden nach der Ofenerwärmung vereinzelt mit einem definierten und reproduzierbaren Kühlmittelstrom abgekühlt, was die Qualität der Werkstücke deutlich erhöht.
Die Vorteile:
kontrollierbarer und reproduzierbarer Härteprozess
kurze Rüstzeiten
hohe Genauigkeit
Minimierung der Ausschussquote
weitgehende Reduzierung der nachfolgenden Arbeitsgänge wie Richten und Schleifen
Integration der Härterei in das Automatisierungskonzept